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Psychotherapie

Die Bezeichnung „Psychotherapie” steht als Oberbegriff für verschiedene psychologische Verfahren, die ohne Einsatz medikamentöser Mittel auf die Behandlung psychischer und psychosomatischer Leidenszustände ausgerichtet sind. Die Ausübung der Psychotherapie ist in Österreich seit 1991 gesetzlich geregelt und steht gleichberechtigt neben anderen anerkannten Heilverfahren.

"Wer eine Lösung sucht, hat ein Problem!"

Ausgangspunkt für den therapeutischen Prozess ist der Wunsch nach Lösungswegen aus belastenden Situationen. Was und wie etwas gelöst werden könnte, muss zur Persönlichkeit und zu den konkreten Lebensbedingungen passen. Daher sind in jedem einzelnen Fall die individuellen Entwicklungsschritte so anzuregen, dass sie emotional und rational nachvollzogen werden können.

"Veränderung ist das Normale, Stagnation braucht am meisten Kraft!" (Steve de Shazer)

Nährboden für gutes Gelingen sind die professionellen Erfahrungen der Therapeutin und die Kooperation der KlientInnen, sich auf Neues und oft noch Ungewohntes einzulassen. Mitunter ist es ungewohnt, veränderte Sichtweisen, Bewertungen und Einschätzungen von sich und anderen zuzulassen. Zugleich ist das Beginnen einer Therapie auch Ausdruck einer Sehnsucht, es möge etwas Neues entstehen, das sich leichter anfühlt.

"When nothing goes right, go left!"

Systemische Therapie beabsichtigt, das Problem am Weiterexistieren "zu stören". Die dazu erarbeiteten Strategien brauchen die Umsetzung im Alltag, denn das ist der Ort an dem sich zeigt, ob Therapie-Ergebnisse auch weiterhelfen. Es braucht daher zwischen den Therapiesitzungen „gelebtes Leben“ als Übungsstrecke. Termine in größeren zeitlichen Abständen machen dies möglich.

Akute Krisensituationen brauchen Termine in kürzeren Abständen, daher werden Dauer und Häufigkeit der Sitzungen mit den Klienten speziell abgestimmt und vereinbart.

Geduld ist für alle Beteiligten (mich eingeschlossen!) eine Anforderung, die oft zu schaffen macht. Das Problem sollte so schnell wie möglich verschwinden, doch Organismus und Psyche reagieren nicht maschinenanalog. Die Erfahrung zeigt, dass es schneller geht, wenn man langsamer tut - eine durchaus fruchtbare Paradoxie!

 

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