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Systemaufstellungen

Das Systeme-Stellen in seiner heutigen Form entwickelte sich in den letzten Jahrzehnten zu einer Arbeitsweise, die sowohl in der Psychotherapie als auch im Bereich von Organisationsberatung, Supervision, etc. angewandt wird. Die gute Wirkung von Systemaufstellungen entfaltet sich auf Basis des professionellen Wissens und der Arbeitshaltung der anleitenden Person in Kooperation mit den Klienten. Das Verfahren kann — wie andere auch — ein hilfreicher Beitrag zur Entwicklung von Lösungsmöglichkeiten sein.

Die Erkenntnisse vieler Begründer und Vertreter therapeutischer Richtungen liegen dieser Arbeit zugrunde: Jacob Morenos Entwicklung szenischer Heilungsprozesse, Ivan Boszomenyi-Nagys Forschungen über Ordnungen und Gesetzmäßigkeiten in Familiensystemen, Virginia Satirs Skulpturarbeit und Familienrekonstruktion, die Konzepte Fritz Perls über Wachstum und Heilung, die Hypnotherapie Milton Eriksons sowie Thea Schönfelders erweiterte Skulptur-Arbeit, welche schon viele Elemente des nachfolgenden Familienstellens enthielt.

Bert Hellinger knüpfte an Thea Schönfelders Arbeit an und bewirkte die Verbreitung dieses Verfahrens auf internationaler Ebene.

Einen weiteren wesentlichen Beitrag leisteten Matthias Varga von Kibed und Insa Sparrer, die Erfinder und Entwickler der Systemischen Strukturaufstellungen, deren lösungsfokussierte Arbeitsweise unter anderem auch auf die Schule von Steve de Shazer und Insoo Kim Berg zurückzuführen ist.

Darüber hinaus haben viele andere, die hier nicht alle angeführt werden können, zur Weiterentwicklung des Verfahrens beigetragen. Und die Entwicklung geht weiter...

Jede Aufstellung ist geprägt von der Persönlichkeit der anleitenden Person und deren Erfahrungen aus ihrer Arbeit mit Klienten/Kunden. Das Wissen und die Erfahrung, dass Systemaufstellungen kein „Allheilmittel” zu jedem Zeitpunkt für jeden Klienten und jedes Thema sind, kennzeichnet die Arbeitshaltung, die alle in diesem Feld tätigen „Profis” grundsätzlich einnehmen sollten. Die Wahl der Methode und der ausführenden Therapeutin muss für Klient und Thema passen, damit konstruktive Lösungsschritte erfahren werden können.

In diesem Sinne angewandt können Systemaufstellungen zum Erkennen von Problemzusammenhängen und zum Finden von „Ausgängen” beitragen.

 

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